Ich weiß nicht, wie es Dir geht, aber ich kann von Büchern nie genug bekommen und muss mindestens ein neues Buch pro Woche lesen. Besonders gut geht das natürlich auf langen Bus- oder Zugfahrten. Welche Bücher und Autoren mich besonders zum Reisen motivieren, zeige ich Dir hier.
Into the wild – Jon Krakauer
Into the wild ist meine absolute Nummer eins als Reise- und Road Trip Inspiration. Und das nicht nur, weil ich großer Eddie Vedder Fan bin, von dem der Soundtrack zum Film stammt. Buch und Film basieren auf einer wahren Geschichte und das merkt man. Die Story zeigt soviel Echtes aus dem Leben eines Backpackers, der alles hinter sich lässt, um sich der Wildnis zu stellen, auch wenn es leider kein Happy End gibt.
On the road – Jack Kerouac
Autobiografische Romane sind einfach die beste Inspiration, weil auf Reisen die verrücktesten Dinge passieren, die sich niemand ausdenken kann, außer das Leben selbst. Auch wenn man langsam ungeduldig wird, nachdem Dean Moriarty zum zwanzigsten Mal von der Ost- an die Westküste fahren will, plant man doch innerlich schon seinen nächsten Road Trip. On the road
Motorcycle Diaries – Che Guevara
Besser kann eine Geschichte nur noch werden, wenn sie auf den Tagebüchern von Ernesto Che Guevara basiert. Auch wenn Che meist etwas zu sehr romantisiert wird: The Motorcycle Diaries ist die beste Lektüre, nicht nur, während einer Südamerika- oder Kubareise.
Der Alchimist – Paulo Coelho
Ich liebe Paulo Coelho. Jedes einzelne Buch, was er geschrieben hat. Der Alchimist ist zwar kein typischer Reiseroman, aber das Buch wird Dich so sehr motivieren, Dich auf Deine eigene persönliche Reise zu machen und nie zu vergessen, warum Du angefangen hast.
Eat, Pray, Love – Elizabeth Gilbert
Eat, Pray, Love ist der Klassiker für jeden (nicht nur Frauen in der Midlife Crisis), der plötzlich nach mehr im Leben sucht und sich auf die Reise macht. Die wahre Geschichte von Elizabeth Gilbert, die alles hinter sich lässt, um ihr Glück zu finden.
Nirgendwo in Afrika – Stefanie Zweig
Zwei Themen, die ich in Büchern besonders gern mag, sind Reisen und der Zweite Weltkrieg. Nirgendwo in Afrika ist eine tolle Kombination aus beidem. Gut für Lesefaule: Der Film ist in diesem Fall genauso gut, wie das Buch.
L’auberge Espagnole – Cedric Klapisch
Falls Du demnächst ein Auslandssemester planst, ist dieses Buch (oder der Film) Pflicht. Er zeigt Dir nämlich ganz genau, was Dich im nächsten Jahr erwarten wird.
Wolf Creek – Greg McLean
Eigentlich ist dieses Buch die schlechteste Empfehlung, bevor Du zu einem Camping-Trip ins australische Outback aufbrichst. Ich habe es leider genau zu diesem Zeitpunkt gelesen – und das hat die Reise um einiges aufregender gemacht. Im Buch lockt ein einsamer Farmer eine Gruppe Backpacker im Outback in eine Falle. Mal sehen, wie gut Du nach dieser Lektüre die einsamen Straßen des nächtlichen Zentrums von Australien verträgst.
Frühstück mit Kängurus – Bill Bryson
Bill Brysons Buch über Australien, Frühstück mit Kängurus – und auch seine anderen Bücher – sind so gut geschrieben, dass Du das Gefühl bekommst, mit ihm dort gewesen zu sein. Dabei sind sie so unterhaltsam, dass Bill Bryson auch der lustigste Reiseautor der Welt genannt wird.
Das Café am Rande der Welt – John Strelecky
Das Café am Rande der Welt ist ein weiteres Buch darüber, wie jemand während einer Reise plötzlich den Sinn seines Daseins begreift und sein bisheriges Leben völlig umschmeißt. Es ist so leicht geschrieben, dass ich es sofort verschlungen habe.